Entstehung
Die Kinder des Mondes sind Wesen, die den Werwölfen aus den traditionellen Mythen ähneln. Sie verwandeln oder verändern ihre Gestalt abhängig von den Mondphasen. In ihrer veränderten Form sehen sie nicht wie echte Wölfe aus: Ihre Vorderbeine sind kräftiger als die Hinterbeine, und sie haben voll funktionsfähige Hände mit opponierten Daumen. Außerdem ist ihre Haltung aufrechter. Kinder des Mondes verändern ihre Gestalt nur nachts und bei Vollmond. In ihrer Werwolfsgestalt sind sie sich ihres menschlichen Ichs nicht bewusst; sie handeln eher wild als vernunftbestimmt. Normalerweise sind sie allein unterwegs oder zusammen mit einem Gefährten des anderen Geschlechts. Kinder des Mondes können sich in ihrer Tiergestalt nicht fortpflanzen; für den Fortbestand ihrer Spezies können sie nur sorgen, indem sie andere Menschen durch ihren Biss infizieren. Infizierte Menschen vererben ihre Fähigkeiten nicht an ihre Nachkommen.
Fähigkeiten
In ihrer Tiergestalt gewinnen die Kinder des Mondes an Kraft und Schnelligkeit, Ihre ausgeprägten Fähigkeiten versetzen sie in die Lage, einen einzelnen Vampir zu vernichten; trotzdem ist ein Vampir in der Regel von Vorteil, weil er sein logisches Denken und seine Intelligenz beibehält.
Da Vampire und Kinder des Mondes sich auf dieselbe Art ernähren und beide nur durch den jeweils anderen getötet werden können, sind sie natürliche Feinde. Mit der Zeit haben die Vampire die einst zahlreiche Werwolf-Populationen so weit dezimiert, dass diese fast verschwunden sind.
Vernichtung
Durch ihre Fähigkeiten sind sie in der Lage einen einzelnen Vampir zu vernichten was sie gleichzeitig zu einer großen Gefahr und schwierig zu töten macht; entgegen den Legenden können diese Werwölfe weder mit einer Silberkugel zur Strecke gebracht werden, noch schreckt Silber sie ab. Nur Vampire sind in der Lage diese Wesen zu töten.